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Donnerstag, April 18, 2024

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50 Jahre nach der Eröffnung: Das «Paradies» von Spreitenbach hat jetzt einen eigenen Bahnhof

Schon bald kann man mit dem Tram ins Shoppi Tivoli fahren. Die Limmattalbahn macht's möglich, mit dem Fahrplanwechsel im Dezember werden die ersten Trams verkehren. Was bedeutet das für das grösste Shopping-Center der Schweiz?

Am 12. März 1970 wurde das «Shopping-Center Spreitenbach» eröffnet. In der Zeitung gab es  ganzseitige Inserate: «Wir bauen ein Paradies.» Der beteiligte Architekt Felix Rebmann erklärte darin, dass «etwas Ähnliches in der Schweiz überhaupt noch nicht existiert».

Man war extra in die USA und nach Skandinavien gereist, «um die Probleme des Shopping-Centers zu studieren». Und wollte nicht bloss kopieren, sondern ein Center «für typisch schweizerische Bedürfnisse schaffen». Das Resultat waren 1500 Gratisparkplätze, 50 Geschäfte, 15 Lifts, 9 Rolltreppen, 8 Kegelbahnen, 7 Restaurants, 4 Rollbänder, ein Hallenbad, eine Kunstgalerie und ein ökumenischer Andachtsraum.

Jetzt erhält das Center, das 2010 mit dem benachbarten Tivoli (1974 eröffnet) zusammenschloss und so seinen neuen Namen erhielt, seine neuste Attraktion: Einen eigenen Bahnhof. Gerade laufen die letzten Bauarbeiten. Im Dezember wird der Betrieb aufgenommen.

Warum sich Centerleiter Patrick Stäuble sehr über die Neuerung freut, und was sie für Spreitenbach bedeutet, erfährst du im Video.

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