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Donnerstag, April 18, 2024

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Migros Ostschweiz gleitet zurück – Supermärkte verlieren Pandemiegewinne

Nach dem Ende der Pandemie haben die Supermärkte der Migros Ostschweiz ihre coronabedingten Zugewinne wieder abgegeben. Im Hoch ist dank der Aufhebung der Pandemierestriktionen dagegen die Gastronomie.

Die Pandemie und ihre Folgen hinterlassen Spuren im Jahresabschluss der Migros Ostschweiz. 2022 sank der Gesamtumsatz bei einem um 1 Prozent höheren Preisniveau um 2,1 Prozent auf 2,41 Milliarden Franken. Dabei büssten die 113 Supermärkte 4 Prozent auf 1,91 Milliarden Franken ein. In Triesen und Wetzikon gab es zwei neue Filialen.

Migros-Sprecher Andreas Bühler erklärt, die Zugewinne von 2020 und 2021 als Folge geschlossener Gastronomiebetriebe und Grenzen (kein Einkaufstourismus) seien wieder abgeschmolzen. Der Supermarktumsatz sei 2022 aber um 6 Prozent höher als im letzten Vorpandemiejahr 2019.

Fachmärkte rutschen zurück

Die Fachmärkte (Do it+Garden, Melectronics, Micasa, Interio, OBI und SportXX) verloren wegen vermehrten Onlinehandels 8,5 Prozent auf 243 Millionen Franken. Deutlich zugelegt haben dank der Aufhebung der Coronarestriktionen bei der Migros Ostschweiz deren Gastronomie (+62 Prozent auf 114 Millionen Franken), Freizeitanlagen (+23 Prozent) und Klubschulen (+15 Prozent). Detailliert informiert die Migros Ostschweiz am 9. März 2023.

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